Am dritten Tag der tekom Jahrestagung fand wie gewohnt die Veranstaltung Junge Technische Redakteure tauschen sich aus statt, eine gemischte Veranstaltungsform aus Kurzvorträgen und Diskussionsrunde.
Fünf Young Professionals (Marc Dembach, Jonas Halverscheid, Fabian Kuschbert, Nina Schmidt, Manuel Schmied) teilten Eindrücke ihres Arbeitsalltags. Dabei hatte jeder einen ganz anderen Werdegang und eine eigene spannende Geschichte, wie sie zur Technischen Kommunikation gekommen sind. Nach den Einzelvorträgen beantworteten sie Fragen aus dem Publikum. Die wichtigsten Themen, welche die Studenten und Young Professionals beschäftigten waren:
- Ist ein Master notwendig?
- Soll ich in einem Großkonzern oder Mittelständler einsteigen?
- Was sind gefragte Soft-Skills für den Berufseinstieg?
So wurde über die Notwendigkeit eines Masterabschlusses diskutiert. Wer sich die riesige Wand der Stellenausschreibungen auf der Jahrestagung angeschaut hat weiß, Stellen gibt es genug. Doch was sind die benötigten Qualifikationen, zum einen fachlich, aber für die Fragestellung bedeutender, des eigenen akademischen Grads?
Im Plenum der Veranstaltung sind wir junge Redakteure zu dem Schluss gekommen, dass ein Masterabschluss dann Sinn macht, wenn man
a. eine Anstellung in der Forschung anstrebt
b. zu einem namenhaften Großkonzern möchte und dort die Aufstiegschance erhöhen möchte
c. eine thematische Spezialisierung anstrebt und
d. auch für zukünftige, sich verändernde Marktbedingungen gewappnet sein will.
Wer sich an solchen Diskussionen beteiligen möchte, ist bereits an dieser Stelle herzlich für das nächste Jahr eingeladen. Wir freuen uns auf spannende Werdegänge, Sneak-Peeks in manch einen Arbeitsalltag und eine offene, lockere Diskussionsform. Und: Die Veranstaltung wendet sich nicht nur an die Zielgruppe der Studenten und Berufseinsteiger. Kommen Sie gerne auch als „erfahrener“ Redakteur vorbei und wirken Sie mit helfendem Rat in der Fragerunde mit.
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