Technische Redakteure arbeiten in nahezu allen Branchen, zumeist in Industriebetrieben, vorrangig als Angestellte. Um die Beschäftigungsmöglichkeiten ist es gut bestellt, was auch der Bedarf an offenen Stellen bestätigt: Rund 3.000 Mitarbeiter werden pro Jahr gesucht, so Zahlen der tekom.
Wozu also der Schritt in die Selbstständigkeit, wenn die Zukunft als Angestellter gesichert scheint?
Durch die Digitalisierung bieten sich für Selbstständige ganz neue Geschäftsfelder. So stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, Informationen auf Papier in digitale Medien überführen zu müssen. Das betrifft zum Beispiel Lehr- und Arbeitsbücher, deren Inhalte ein Auszubildender auf einem mobilen Endgerät nutzen soll. Dazu werden nicht nur Experten benötigt, die den technischen Transfer beherrschen, sondern auch die Inhalte an die digitalen Anforderungen anpassen können. Vielen Industrieunternehmen fehlt es allerdings am entsprechenden Know-how, das qualifizierte Technische Redakteure bieten können.
Ein solides und konkurrenzfähiges Geschäftsmodell ist sicherlich der wichtigste Baustein, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Hinzukommt ein durchdachter Businessplan, der nicht zuletzt bei der Kreditvergabe hilft. Denn ohne ausreichendes Startkapital für Betriebsmittel, Räumlichkeiten und Qualifizierungsmaßnahmen flopt die beste Geschäftsidee.
Auf welche Faktoren es ankommt und wie es um die Einkommenssituation von Selbstständigen in der Technischen Kommunikation bestellt ist, erklären Christoph Jansen und Gregor Schäfer in Ausgabe 2 der ‚technischen kommunikation‘.
Den gesamten Artikel finden Sie im Printmagazin „technische kommunikation“ Ausgabe 02/2017.
Eine längere Online Version dieses Artikels finden Sie hier: Link
Die Studie der tekom zu „Was verdienen Selbstständige“
- Informationselement anstatt Farbklecks - 12 August 2017
- Der Schritt in die Selbstständigkeit - 7 Juni 2017
- Nichts für die Tonne - 6 Juni 2017