In Handbüchern, Anleitungen oder Online-Hilfen finden sich häufig Screenshots, um zum Beispiel die Funktionen oder Menüs einer Software zu verdeutlichen. Screenshots sind schnell erstellt, lassen sich zügig verarbeiten und in einem Dokument platzieren.
Die dafür nötigen Werkzeuge stecken in jedem Betriebssystem. Doch was passiert, wenn ein Screenshot auf einem mobilen Endgerät angezeigt werden soll?
Wird ein Screenshot mit einem einfachen Büromonitor aufgenommen und anschließend auf einem Smartphone oder Tablet dargestellt, dann erscheint er lediglich als Farbklecks. Zu unterschiedlich sind die Auflösungen zwischen Monitor und mobilem Endgerät, so dass ein Screenshot nur noch ein Drittel seiner ursprünglichen Größe hat.
Um aus dem Farbklecks ein lesbares Info-Element zu machen, sind eine Reihe von Arbeitsschritten nötig. Sie starten bei der Steuerung der Monitorschrift, dem Anreichern des Screenshots mit zusätzlichen Pixeln bis zum Nachbau einzelner Elemente in einer Illustrationsanwendung. Beeinflusst wird die Qualität auch durch Bildkompression und Farbmodus.
Die Beraterin und Trainerin Ute Mitschke hat sich mit diesen und weiteren Verbesserungen von Screenshots auseinandergesetzt. Ihren Erfahrungsschatz fasst sie in einem Beitrag für die Fachzeitschrift ‚technische kommunikation‘ zusammen, erschienen in Ausgabe 2/2017.
Den gesamten Artikel finden Sie im Printmagazin „technische kommunikation“ Ausgabe 02/2017.
Eine längere Online Version dieses Artikels finden Sie hier: Link
- Informationselement anstatt Farbklecks - 12 August 2017
- Der Schritt in die Selbstständigkeit - 7 Juni 2017
- Nichts für die Tonne - 6 Juni 2017